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Schon gestern auf der Heimfahrt von Radolfzell am Bodensee und auch heute den ganzen Tag habe ich mir überlegt, wie ich diesen Eintrag hier schreiben soll...

Wie bzw. was schreibt man über einen Wettkampf, der sich über 5 Stunden hinzieht, man kurz vor Schluss wegen eines tödlichen Unfalls bei der Schwimmdisziplin abrupt aus dem Rennen genommen wird und das gesteckte Ziel somit nicht erreichen kann? 

Jeder Satz über schwere Beine beim Radfahren, den Kampf mit dem Gegenwind ohne im Windschatten fahren zu können, die geplatzte Schweissnaht vom Triathlonanzug (ups, hätte ich wohl doch nicht bei 60 Grad waschen sollen), die Angst sich beim MTB (wie letztes Jahr) zu verbremsen und wieder zu stürzen oder all die anderen Höhen & Tiefen, Schmerzen und Wehwehchen die man unterwegs so verspürt, scheinen in diesem Zusammenhang als absolut lächerlich!
Darum bin ich an dieser Stelle einfach nur mal wieder dankbar, dass es mir gut geht und ich mit dem was ich habe und was ich erleben darf, einfach nur sehr zufrieden sein kann.

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