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Die ersten beiden Woche auf dem Weg zum IRONMAN verliefen ohne nennenswerte Vorkommnisse. Ich bin mit einem guten Gefühl langsam wieder ins Training eingestiegen, wobei zusätzlich in Woche 2 noch ein Bikefitting im Radlabor in Freiburg auf der Agenda stand. Wer mich kennt weiss, dass sich bei mir bei dem Wort "Labor" im Normalfall die Nackenhaare aufstellen und ich am liebsten die Flucht ergreifen würde. Hier bin ich allerdings mit grosser Freude und Interesse hin und ich und mein Triathlonrad konnte einen grossen Nutzen daraus ziehen. Es war spannend zu sehen, welche Veränderungen am Velo, welchen Vorteil bringen und wo eventuell muskuläre Schwachstellen liegen, um die Kraft optimal auf die Pedale zu übertragen. 

Mit vielen Inputs und optimal eingestelltem Rad bin ich dann in Trainingswoche 3 gestartet.

Und dann kamen in Woche 4 auch schon die ersten Hürden. Die kleinere Hürde war eine stark aufgerissene Kuppe am grossen Zeh im Hallenbad in der Oberen Au - ich glaube der Bademeister hatte nicht sonderlich Freude an den roten Blutspuren, hat mir aber perfekte erste Hilfe geleistet. Die grössere Hürde die es dann noch zu meistern gab, war ein Mail vom meinem deutschen Triathlonverein mit der Bekanntgabe, dass sich der Verein auflösen wird und die Möglichkeit auf einen DTU-Startpass für das Jahr 2022 somit nicht mehr möglich ist. Somit blieb mir nichts anderes übrig, als mir schnellstmöglich einen neuen Verein zu suchen der mich innerhalb der nächsten 2 Wochen aufnimmt, damit der DTU-Startpass noch fristgerecht beantragt werden kann, welchen ich zwingend für die Teilnahme an einigen schon gemeldeten Wettkämpfen brauche. Ich bin froh, dass ich mit dem ASC Konstanz einen tollen sehr aktiven Verein gefunden habe, welcher sich um seine Mitglieder kümmert und ein grosses optimales Angebot an Trainings und sonstigen Events bereit hält.
Somit waren diese ersten 4 Wochen der neuen Saison alles in allem ziemlich aufregend und alles andere als langweilig.

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